AUF DER SUCHE NACH GOLD: EINE FOTOMISSION IN DER LÄRCHENZEIT MIT DEM LOWEPRO PHOTOSPORT PRO
08.11.2021 | Lesezeit: 10 minuten
Autor: Trixie Pacis
Der Übergang zum Herbst ist in den kanadischen Rockies ein magischer Moment. Es ist Lärchenzeit, ein prächtiges, aber kurzes Zeitfenster, in dem sich die Nadeln dieses " laubabwerfenden Nadelbaums " von Grün in Gold verwandeln. Wenn Sie sich die ikonischen Gipfel und türkisfarbenen Seen der Rocky Mountain-Landschaft unter einer Decke aus Herbstfarben vorstellen, werden Sie verstehen, warum Scharen von Fotografen und Abenteurern zu diesem farbenfrohen Schauspiel kommen. Ich habe mich mit dem preisgekrönten Abenteuerfotografen Paul Zizka auf ein nächtliches Abenteuer im Landesinneren begeben, um zu sehen, was es damit auf sich hat.
Planung einer Foto-Mission zur Lärchensaison
Wenn es darum geht, goldene Lärchen zu fotografieren, ist das Timing alles. Die Lärchensaison dauert nur ein paar Wochen, normalerweise von Ende September bis Anfang Oktober, bis die Bäume ihre Nadeln für den Winter abwerfen. Wenn Sie zu früh dran sind, verschmelzen die Lärchen mit den umliegenden Immergrünen. Wenn Sie zu lange warten, sind die Nadeln bereits verblüht oder wurden von einem Sturm von den Zweigen geweht.
Paul und ich planten einen Trip mit Übernachtung im Hinterland, um dieses Phänomen einzufangen. Paul wollte unbedingt über Nacht bleiben, denn so konnte er die goldenen Lärchenbäume und die türkisfarbenen Seen der Hochgebirge im frühen Morgen- und Abendlicht fotografieren. Paul wählte ein Ziel an der Grenze zwischen dem Banff National Park und dem Kananaskis Country in der kanadischen Provinz Alberta und hatte zwei Ziele vor Augen: den nordwestlichen Kamm des Mount Birdwood sowie einen Spaziergang durch den Lärchenwald um den Mount Smutwood. Er organisierte eine Biwak-Erlaubnis für den Banff National Park, um dort zu übernachten, sowie eine Aufenthaltsgenehmigung für das Kananaskis Country, durch das wir reisen würden. Es war an der Zeit, unsere Koffer zu packen, denn das Abreisedatum und das Ziel standen jetzt fest.
Packen für ein Fotografie-Abenteuer mit Übernachtung
Der Herbst ist eine wunderbare Jahreszeit, um Höhenlagen zu erkunden, aber das Zelten bei kaltem Wetter erfordert zusätzliche Ausrüstung. Ich habe bereits mehrtägige Wanderungen von Alaska bis zum Himalaya mit einer Kamera im Schlepptau unternommen, aber auf dieser Reise habe ich festgestellt, dass nicht alle Rucksäcke gleich gut sind. Paul zuzusehen, wie er eine Tasche benutzt, die sowohl für Fotografen als auch für Rucksacktouristen konzipiert wurde, war eine Offenbarung.
Ich lernte Paul an einem frischen Septembermorgen bei ihm zu Hause kennen. Paul war gerade dabei zu packen und stellte mir den Lowepro PhotoSport PRO 70L Rucksack vor, die neueste Ergänzung der bewährten Lowepro Linie an Kamerataschen. Kurz gesagt, der PhotoSport PRO ist die ideale Lösung für die Fotografie auf Rucksackreisen. Er bietet alle Funktionen, die Sie für eine Übernachtung benötigen, und darüber hinaus alles, was Sie für einen sicheren und bequemen Zugriff auf Ihre Kamera benötigen.
„Sie haben wirklich an alles gedacht“, sagte Paul, als er den PhotoSport PRO mit all der Ausrüstung packte, die er für unsere Reise brauchen würde. In der Tat wurde bei der Entwicklung der Tasche an jedes wichtige Detail gedacht.
Accessories
Paul verstaute sein Stativ und seine Wasserflasche in den Seitentaschen und erklärte, dass die Tasche eine zusätzliche Seitentasche für diejenigen hat, die Trinksysteme mit Trinkschläuchen bevorzugen. Zu guter Letzt verstaute Paul die kleinen Accessoires, die er griffbereit haben wollte, im abnehmbaren Deckel, darunter sein Smartphone, sein Portemonnaie, seine Sonnenbrille und sein GPS-Gerät.
Bevor er sich auf den Weg machte, stellte Paul die Rumpflänge, die Traglastgurte, die Brustgurte und die gepolsterten Hüftgurte für maximalen Komfort ein. Paul betonte auch, dass das Activ Lift System und die verstellbare, schwenkbare Taille das Gewicht auf die Hüften verlagern und eine größere Bewegungsspanne ermöglichen.
Ich war fasziniert von dem durchdachten Design der Tasche und neugierig darauf, sie in Aktion zu sehen.
Kameraausrüstung
Der PhotoSport PRO bietet Zugang zur Vorder- und Rückwand.Paul bevorzugte die hintere Öffnung und packte seine spiegellose Canon R5-Kamera und drei Objektive mithilfe des GEARUP PRO XL-Kamerakasteneinsatzes, der mit anpassbaren Klettverschlüssen versehen ist, um alles der gewünschten Position zuzuordnen. Es war sogar noch Platz für ein paar zusätzliche Gegenstände, einschließlich seiner Stirnlampe.
Auf Gold stoßen
Innerhalb weniger Stunden waren Paul und ich tief im Elchland und hatten den Ausgangspunkt der Wanderung weit hinter uns gelassen. Der Beginn unseres Abenteuers verlief entlang eines Flusses durch den Wald und in ein offenes Tal. Die Sonne schien und ein leichter Schneestaub akzentuierte jede Sedimentschicht der umliegenden Gipfel. Wir verabschiedeten uns von der Talsohle und begannen unseren Aufstieg ins Hochgebirge. Bald waren wir von Lärchen in allen Farben umgeben - von neongrün mit goldenen Spitzen bis hin zu butterblumengelb. Ich verspürte die Euphorie, „Gold zu finden“.
Plötzlich brach der Winter über uns herein. Dicke Schneeflocken rieselten herab, viele wurden von heftigen Böen zur Seite getragen. Als wir unseren Biwakplatz erreichten, war der Boden weiß. Paul und ich schlugen unsere Zelte inmitten eines Standorts mit butterscotchfarbenen Lärchen auf und blickten dann durch das feurige Laub auf den nordöstlichen Kamm des Mount Birdwood. Wir waren uns schnell einig, dass wir unsere Pläne angesichts des unerwarteten Wetters ändern mussten. Der Gipfel des Mount Birdwood lag gleich um die Ecke und sah trotz der frischen Schneedecke gut begehbar aus.
Campingausrüstung
Nachdem er seine Kamera gesichert hatte, lud Paul seinen Schlafsack und seine Isomatte in das untere Fach des Rucksacks. Wenn Sie diese Gegenstände hier verstauen, erhalten Sie eine zusätzliche Polsterung unter der Kameraausrüstung. Dann schnallte er sein Ein-Personen-Zelt an den verstellbaren Riemen außerhalb der Bodentasche fest.
Paul packte seinen Campingkocher, Trockenmahlzeiten und Ersatzkleidung in das Hauptfach des PhotoSport PRO sowie den faltbaren RunAbout Tagesrucksack. Selbst nachdem er alles Wesentliche für eine Übernachtung eingepackt hatte, war noch genügend Platz vorhanden.
Der RunAbout
Es war an der Zeit, schnell und mit leichtem Gepäck auf Entdeckungsreise zu gehen. Es dauerte nur eine Minute, bis Paul das GEARUP PRO XL Kameragehäuse und seine gesamte Kameraausrüstung in den RunAbout Tagesrucksack umgeladen hatte. Es hat perfekt gepasst und bot gerade genug Platz für Ersatzkleidung, Wasser, Snacks und Zubehör. Ohne dieses effiziente System froren mir dagegen schon vor dem Verlassen des Lagers die Finger ab.
Wir verbrachten den Abend auf hohen Bergkämmen, fotografierten goldene Lärchen vor türkisfarbenen Seen und weißem Schnee und schrien vor Aufregung in den Wind. Während wir Seite an Seite arbeiteten, kam ich nicht umhin zu bemerken, dass Pauls Kameraausrüstung bei jedem Schritt in greifbarer Nähe war. Egal ob er den PhotoSport PRO oder den RunAbout trug, nur zwei leichtgängige Reißverschlüsse standen zwischen ihm und seiner Kamera. In der Zwischenzeit musste ich mit mehreren Schnallen und Reißverschlüssen hantieren, um meine zu befreien. Die klirrende Kälte machte den Unterschied nur noch deutlicher.
Eine Tasche, drei Jahreszeitens
Wir krochen in aller Herrgottsfrühe aus unseren Zelten, um die Lärchen im Morgenlicht einzufangen und stellten fest, dass der gefallene Schnee über Nacht geschmolzen war. Der Regen prasselte vom Himmel, als wir den Lärchenhain um Birdwood Lakes erkundeten. Selbst an diesem sintflutartigen Regentag ließ uns die Natur mit kindlichem Eifer auf der Suche nach neuen Kompositionen herumlaufen.
Auf nur einer Reise testete Paul die PhotoSport PRO in drei Jahreszeiten: Sommer, Herbst und Winter. Als ich ihn schließlich fragte, was er von der Tasche hielt, bezeichnete er sie als sein "neues Lieblingsstück für zukünftige Expeditionen".
Das sagte mir alles, was ich über die Lowepro PhotoSport PRO Kollektion wissen musste.
